Archiv für den Autor: Alex

Sommerpause

Im Winter hatten wir geschrieben im Sommer gibts wieder mehr zu berichten und jetzt in der Urlaubszeit machen wir Sommerpause! Aber weil Roland so verzweifelt gefragt hat, ob denn gar nix mehr los ist, hier schnell die Antwort.

Nach den eher kühlen und verregneten Tagen scheint es nun wieder wärmer zu werden. Mal sehen wie lange. Also warum nicht mal wieder eine Kreuzfahrt auf einem Seelenverkäufer der Machac-Reederei unternehmen, wenn man vor Ort ist.

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kleine Schaluppe auf hoher See

Ansonsten hat den Autoren hier in letzter Zeit der Streß mächtig zugesetzt. Jedem auf seine Weise. Material und Bilder zum berichten sollten eigentlich gut vorhanden sein, allein die Zeit fehlt im Moment ein wenig, so dass wir hier etwas kürzer treten mußten.

Doksak, leg mal ´ne „verlängerte Nachtschicht“ ein und gib etwas zum Besten! 😉

Viele Grüße an Alle! Die Urlaubsreifen!

Dynamo Doksy

Heute habe ich doch tatsächlich ein Video von Dynamo Doksy gefunden.

Leider kam es nach dem Spiel zu Ausschreitungen verfeindeter Fan-Clans in den Wäldern von Doksy.

Hauptstrand Doksy – Hawai Bar

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Die Tage sind nun doch etwas wärmer geworden. Wer hätte noch daran geglaubt? Auch dieses Jahr hat wieder die Hawai Bar am Hauptstrand Doksy geöffnet. Die wo Dirk so gern Melonen-Cocktail mit und ohne Kernen trinkt. 😉 Ob es das dieses Jahr auch wieder gibt und in welcher Form ist noch nicht bekannt. Ihr werdet es herausfinden. Wir haben vor 2 Wochen nur das übliche Blonde gepichelt und gemütlich den Blick auf den See genossen.

Die aktuelle Speisekarte ist auch aufgestellt (siehe Foto).

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v.o.n.u.: Pommes, Maiskolben, Hamburger, Überbackener Käse, Hühnchenfleich und Reis. Preise in Kronen 😉

Stahlhelmkneipe Doksy

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Testgäste

Weiter gehts äußerst kulinarisch! Unweit des Hotel Kamyk an der Lesni Ulice befindet sich das Internetcafe-Revolutionsmuseum Stahlhelmkneipe oder wie immer man diese Institution nennen mag.

Oft von Erzählungen diverser Gäste gehört, hatten wir es bis jetzt noch nicht geschafft, dort mal einzutauchen. Ich steh ja durchaus auch auf Urigkeit aber irgendwie, naja. Eins muß man allerdings lassen. Langweilig wird es dort drin nicht, da es allerhand interessante Dinge zu entdecken gibt. Zu den Austellungsstücken gehören unter anderem diverse Waffen aus dem 1. und 2. Weltkrieg, wie eine Replik einer MP40 Maschinenpistole der Wehrmacht, welche über dem Tresen an der Wand baumelt. Weiter gibts Bilder von Lenin oder dem ehemaligen tschechischen Staatspräsidenten Novotny. Wappen und zwei tschechische Uniformen sind auch zu sehen. Unterschiedlich große Granathülsen zieren die nähere Umgebung des Tresen.

Im hinteren Teil des Gebäudes, welches im Gastraumbereich eher der Betriebstkantine eines VEB (Volkseigener Betrieb) ähnelt, gibts HI TEC pur! Dort befinden sich rechterhand an der Wand aufgereit jede Menge PC´s. An der Tür wird angepriesen das Internet möglich ist. Wir hatten leider keine Zeit zum Testen. Wird schon stimmen.

In Mitten des Gastraumes baumeln an einer Leine jede Menge historische Stahlhelme. Tschechische, Russische und Deutsche konnten ausgemacht werden.

Ach ja, wir glauben, das hier das preiswerteste Bier in Doksy ausgeschenkt wird. Waren es 14 oder 16 Kronen? Na jedenfalls ist U20,-KC schon nicht einfach zu toppen. Welche Marke? Nicht mehr erinnerlich!

[mygal=stahlhelmkneipe]

Opferrolle

In eine Opfer-Rolle geriet ich auf Grund einer plötzlichen Hunger-Attacke von „Jessy“, der neuen Bewohnerin Doksys. Ihrer Aufgabe als Wachpersonal wird sie schon von Anfang an gerecht. Ziel der Attacke war einer meiner berühmten Muck-(Haus-) Latschen. Das Leder und die gummierte Sohle sind wohl ein feines Training für die kleinen Beisserchen.

Schon in ein paar Wochen würde das aber sicher nicht so schmerzfrei von statten gehen. Jeden Tag wird nun mit Herrchen Doksak Verhalten trainiert und geübt. In eigenem Interesse wünschen wir weiter viel Erfolg! 😉

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Jessy und der Muck-Latsch

Restaurant am Machasee

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Spaziert man auf der „Hauptmagistrale“ des Camp Klucek einfach nur gerade weiter in Richtung See, kommt man bald zu einer Gabelung. Links ab befindet sich in nur wenigen Metern Entfernung ein kleines gemütliches Restaurant. Eher für den etwas kleineren Hunger und natürlich auch für das geliebte Bierchen bestens geeignet. Gemütlich deshalb, weil es wirklich „direkt“ am See gelegen ist, wie man erkennen kann. Wir haben es hier im Blog schon einmal ganz kurz erwähnt. Doksyfreund Lesche gab damals den heißen Tipp. Doksak und ich hatten nur mal geschaut, denn es hatte noch zu. Diesmal war gemeinsam mit Freunden Premiere mit einem Bierchen vor Ort. Wirklich sehr schön um zu verweilen!

[mygal=restaurant-am-machasee]

Allein Allein

Ein berühmt, berüchtigter Einwohner Doksys hat ja vor einiger Zeit in die Diskothek Sparta stolz das Lied „Allein Allein“ von Polarkreis 18 hereingebracht. Als Dresdner natürlich eine Art „Muß“ auch wenns vielleicht nicht jedem gefällt.

Knedlik hatte nun das Glück, sie live zu erleben. Als „Vorband“ von Depeche Mode, welche am Montag im Leipziger Zentralstadion vor über 40.000 begeisterten Fans gastierten!

Ein paar Eindrücke gibt es hier. Doksak, vielleicht bekommste ja DeMo nach Doksy zur nächsten Mojitoparty (Als Vorband zu The Detschins) Streng dich mal an! 🙂

Das MDR-Tippspiel ist beendet

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Die Fußballsaison ist nun beendet und somit auch das diesjährige mdr-Tippspiel. Unter ca. 500 Teams landete das mit 30 Tippern voll besetzte Tippteam Dynamo Doksy mit 4736 Punkten auf einem klasse 24. Platz. Natürlich ist immer die Krone oder eine Platzierung das Ziel aber ich denke auch der 24. Platz kann sich durchaus sehen lassen!

Unter den hier bloggenden Teammitgliedern katapultierte sich Matze (Zwönitzer Jungs) auf einen sensationellen 3. Platz innerhalb des Teams als Neueinsteiger. Das sah lange sogar noch besser aus! Da hat Dir das Doksygebräu wohl den Atem genommen was?

Knedlik und ich konnten uns im oberen Team-Drittel festsetzen, was ok ist. Schön war für uns das Herbstmeisterergebnis. Platz 1 und 2 für uns beide. 😉 Aber abgerechnet wird ja immer am Schluß. Ja auch wir k….n immer gen Ende ab. Jedes Jahr. Grrr!

Manu, ja Manu. Ein Kommentar muß sich dieses Jahr erübrigen. Hier wird niemand angeprangert. Ich schlage nur die Hände über dem Kopf zusammen. Was war nur los? 😉

PS: Freue ich mich schon auf die neue Saison! Auf bald!

Blog Translation!

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Alex

Chaostage oder Eier hart gekocht

Das erste am Morgen vor dem Zähne putzen ist ja, dass der Rechner hochgefahren wird (Doksak wird zustimmen). Danach wird sich, gerade heute zum Sonntag, ein kleines Frühstück mit Ei gegönnt. Gesagt getan, Kaffee und Brötchen waren gerichtet. Nur die Eier brauchten noch ein wenig zum kochen. Also Frühstück angesackt und zurück zum Rechner um die Zeit ein wenig zu überbrücken.

Was gibs hier neues, was gibts da neues, gleich mal einen Beitrag für diverse Blogs schreiben. Ehe man es sich versieht sind da 1,5 Stunden rum. Irgendwann gab es in dieser Zeit einen kleinen Klack im Hintergrund. Ich dachte mir nix dabei, bis ich wiederum eine halbe Stunde später mit Schrecken feststelle, die Eier ja mal vom Herd nehmen zu müssen!

Ab in die Küche! Irgendwie roch es komisch. Das Wasser schon komplett in den gasförmigen Aggregatzustand übergegangen, der Topf selbst schon leicht in angeschmorten Zustand aber noch nicht verflüssigt. Ein Ei darin bereits explodiert! Diverse Teile davon auch auf dem Küchenparkett zu finden.

Das Gute: Die Eier sind jetzt glaube ich mehrere Jahre haltbar!

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hartgekochte, explodierte Eier nach ca. zwei Stunden Kochzeit

PS: Gestern früh wollte ich fürs heutige Frühstück einkaufen. Schnell ins Auto und auch noch fix vorher Öl auffüllen. Öldeckel beiseite gelegt und mit einer gekonnten Handbewegung auf nimmer Wiedersehen in den Motorraum befördert. Hmm, da war nix zu sehen, nix zu machen und kein Rankommen. Also mit der Straßenbahn zu Knedlik gefahren. Auto geborgt, ins Audi-Zentrum gefahren und unkompliziert einen Ersatzverschluß geborgt bekommen, ohne Daten von mir zu nehmen. Zurück zu mir nach Hause. Selbigen in mein Auto geschraubt und zurück zum Audi-Zentrum. Dort hat man dann die Unterbodenplatte lösen können, meinen Deckel gefunden und gleich paar rostige Schrauben ersetzt. Alles in allem hats 4,50€ gekostet. Guter Service. Nur leider begann das Wochenende somit später als geplant und nicht wirklich entspannt.

Ergo: Die schlimmsten Dinge passieren immer daheim. D.h. bald wieder nach Doksy fahren. Da passiert sowas nicht 😉

Gäste aus Doksy

Am Wochenende war ich mal wieder Gastgeber in Dresden, was soviel heißt wie, ich habe eine Übernachtung geboten. Bier brachten Doksak und Speedy aus Doksy mit, Hunger wahrscheinlich auch, aber mein Kühlschrank war leer. Der Kaffee ging zur neige, Milch, Brötchen und Butter fehlten. Nix mehr da. Selbst das Toilettenpapier wurde knapp (das kenne ich sonst nur aus Doksy) 🙂

Trotzdem war es natürlich ein schönes Wochenende mit Disko, Grillen etc. pp. Da die beiden ja schon Dynamo Doksy kennen, hieß es nun, auf zum Gegenbesuch zu den Namensvettern in Dresden. Nun, Fußballfans sind die Jungs nicht gerade aber die Tickets waren gekauft und so mußten die beiden die „Qual“ 2 Stunden über sich ergehen lassen. 2 ruhige Zeitgenossen unter 14.000.

[mygal=doksygaeste]

Nach einer gemütlichen Grilleinlage bei Knedlik gings dann noch einmal kurz zur Chocolate Night ins Audi-Zentrum-Dresden (Video 2007). Zwei mal im Jahr ist da ´Mega Party angesagt. Wir waren sehr zeitig da, hatten aber auch nicht so viel Zeit zu bleiben, da die Beiden früh am Morgen wieder los mußten. Termine! 😉 Trotzdem war es ein tolles Event, was zu später Stunde sicher immer besser wurde. Knedlik ist noch geblieben und kann sicher berichten.

 [mygal=hotchocolate]

Beim Popeln erwischt!?

…also ich glaube ich hatte mir nur an die kribbelnde Nase gefasst aber beim Referat Sicherheit und Ordnung in Pirna werden die auch gedacht haben, er holt das Letzte aus sich heraus. Nun ja!

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25,00 Euro kostete mich die Nasenborerei auf dem Weg nach Doksy. Ich könnte zwar meinen, ich bin gar nicht zu erkennen. Aber was solls. Wie es zu der Sache kam ist aber viel schlimmer und wieder mal typisch. Eine halbe Stunde vorher fährt doch so ein „Papi“ samt Insassen mit seinem frisch gewienerten Garagenwagen so um die 70 km/h auf der Landstraße vor mir. Versuchs mal mit Gemütlichkeit. Wenigstens STVO gerecht kann man ja fahren. Ich gleich wieder „gemütsmäßig“ auf 180 aber keine Chance zu überholen.

In der nächsten Ortschaft dann ganz vernünftig mit 50km/h durchs Dorf. Um Gottes Willen nicht 3 km/h zu schnell fahren! Leider hat „Papi“ aber übersehen, dass in der Ortschaft 30km/h! waren. Paff hats gemacht und ein grell-roter Blitz erschien. Ich hab mich vor Schadenfreude gekrümmt. Herrlich! Erst fast nötigend durch die Gegend gondeln und dann noch nicht mal die Verkehrsschilder sehen.

Ja und besagte halbe Stunde später, natürlich habe ich auf den stationären Blitzer geachtet, erwischt es mich. Die Brüder haben kurz danach noch mit einer mobilen Station aufgelauert, die ich zu spät bemerkt habe. 11 km/h zu schnell. Schadenfreude wird warscheinlich umgehend bestraft.

Schlachtfest im Hotel Grand

Heute Abend ist wieder mal Schlachtabend im Hotel Grand Doksy und wir haben einen großen Tisch reserviert. Aufgetafelt werden verschiende Sorten lecker Fleisch, dazu musikalische Volksweisen für die tanzwütige Generation. Bis dahin haben wir noch ein paar Jährchen Zeit. Aber alles geht ja schneller als man denkt. Ich freue mich schon auf die Henkersmalzeit. Danach nur noch Salat für den Rest des Jahres.

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Die Vorbereitungen für den Schlachtabend laufen auf Hochturen

Das Fleisch stammt ausschließlich aus tschechischer Haltung. Ob die sich rasant ausbreitende Schweinegrippe schon in Böhmen angekommen ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Ein Gegenelixier scheint ja demnächst als Impfstoff vorzuliegen. Somit sehen wir alles relaxed!

Raketenabwehrschild entdeckt!

Nach langem Suchen haben wir es nun endlich entdeckt! Das umstrittene Tschechische Raketenschutzschild, welches mit Hilfe der Vereinigten Staaten in Böhmen klammheimlich installiert und in Stellung gebracht wurde.

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Den genauen Ort trauen wir uns nicht wirklich zu verraten, da wir fürchten müssen von der NATO angezählt zu werden! Schon die Veröffentlichung des Bildes treibt uns die Schweißperlen auf die Stirn.